Lateinischer Name:
Bellis perennis
Familie:
Korblütengewächs (Asterceae)
Vorkommen:
auf nährstoffreichen Böden, auf Rasen in Hausgärten und Parks, Wiesen, Weiden
Blütezeit:
Januar-November
Sammelzeit:
Blätter und Blüten von April bis September
Inhaltsstoffe:
Saponine, ätherisches Öl, Gerbstoffe, Flavonoide, Schleim, Anthoxanthin
Wirkung:
blutreinigend, schleimlösend, wassertreibend
Verwendung in der Heilkunde:
bei Erkrankungen der Atemwege, Arthritis, Rheuma, Verstopfung, Leber-, Nieren- und Blasenbeschwerden, schmerzhafter Periode, Husten, Gicht,
Magenschmerzen, Darmentzündungen, Quetschungen, Hauterkrankungen, Schürfwunden, Verstauchungen, Muskelschmerzen, Ekzemen und Geschwüren
Verwendung in der Küche:
junge Blätter und Blüten als Nahrungsergänzung in Salaten und Suppen, Blütenknospen als Kapernersatz, weiße Zungenblüten als Beigabe in Süßspeisen
Wissenswertes:
Die Blütenkörbchen schließen sich nachts und bei kühlem Wetter; nach kalten Nächten färben sich die Blüten rötlich. Das Gänseblümchen kann bis zu -15°C bei
trockener Luft ertragen.