bÄRLAUCH

Universalheilmittel

Lateinischer Name:

Allium ursinum

 

Familie:

Narzissengewächs (Amaryllidaceae)

 

Vorkommen:

feuchte Laubwälder mit krautigem Unterwuchs, Auenwälder

 

Blütezeit:

April-Juni

 

Sammelzeit:

Blätter im April vor der Blüte; Zwiebeln im Hochsommer, wenn das Kraut abgestorben ist

 

Erkennungsmerkmale:

Die Blätter glänzen auf der Blattoberseite, die Blattunterseite ist matt (beim Maiglöckchen ist es genau anders herum).

Der Stiel knackt, wenn er geknickt wird.

Die Zwiebel ist weiß.

 

Inhaltsstoffe:

ätherisches Öl, Allicin, Glycoside, Fructosane, Vitamin C, Eisen

 

Wirkung:

reinigend, harntreibend, rötend, blutdrucksenkend, antiseptisch

 

Verwendung in der Heilkunde:

bei Bluthochdruck, Gefäßverkalkung, bei Magen- und Darmkatarrh, Bronchitis, Eisenmangel, Appetitlosigkeit

 

Verwendung in der Küche:

frische Blätter als Salat, Pesto, Suppe oder im Quark; Wurzel bzw. Zwiebel wird wie Knoblauch verwendet

 

!!!ACHTUNG!!!

Beim Sammeln von Bärlauchblättern besteht die Verwechslungsgefahr mit dem gitftigen Maiglöckchen, Aronstab und Herbstzeitlose.